Diese Haarwaschseife ist keine Seife im herkömmlichen Sinne, da diese nicht gesiedet wird. Sie besteht aus dem pflanzlichen Tensid SLSA und ist innerhalb weniger Minuten hergestellt. Einige Rezepte mit SLSA habe ich bereits ausprobiert, aber entweder hat die Seife nicht genügend geschäumt oder ist zu schnell auseinander gefallen. Meistens war mir der Fettanteil auch zu gering. Deshalb habe ich so lange herum experimentiert, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Tatsächlich wasche ich seit ca. 2 Jahren meine Haare fast nur noch mit diesem festen Haarshampoo. Durch den hohen Sheabutter-Anteil fühlen sich meine Haare sehr gepflegt an, fetten trotzdem nicht so schnell nach und statt alle 1-2 Tage Haare waschen sind es tatsächlich nur noch alle 3-4 Tage.
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- Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 1 Minute / Stufe 4 vermischen. Ich benutze sehr gerne Lebensmittelfarbe, da die Shampoo-Bars optisch nicht nur schöner aussehen, sondern man sieht hier wirklich gut, ob alles gleichmäßig miteinander vermischt ist. Ggf. Masse mit dem Spatel an der Innenwand des Mixtopfes nach unten schieben und nochmals vermischen.
- Die Masse reicht für 2 gefüllte Silikon-Muffinförmchen oder ähnliche Behälter. Z.B kannst du auch leere Joghurtbecher etc. verwenden. Drücke die Masse gut mit einem Löffel fest und lasse die Shampoo-Bars 2-3 Tage "trocknen" bevor du diese verwendest. Das Trocknen ist mit Anführungszeichen versehen, da sich die Haarwaschseife immer leicht fettig anfühlen wird.
- Verwendung:
Die Haare müssen richtig nass sein, damit sich der Schaum gut bilden kann. SLSA schäumt zwar gut, aber langsamer als gewöhnliche Shampoo. Entweder schäumst du die Seife zwischen deinen Händen auf oder direkt mit deinen Haaren. Nach der Verwendung legst du die Haarwaschseife auf eine Seifenschale oder auf einen kleinen Teller. So kann diese wieder trocknen.Vorsicht:
SLSA staubt sehr stark und sollte nicht eingeatmet werden. Damit kein Staub aus dem Mixbehälter austreten kann, lege ein Blatt Küchenrollenpapier auf die Deckelöffnung und schließe die Öffnung mit dem Messbecher.
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Die Haarwaschseife sollte von der Form in etwa gleich hoch und breit sein. Je größer die Oberfläche, desto besser die Schaumbildung. Wenn der Shampoo-Bar fast aufgebraucht ist, schäumt er schlechter und bricht leider am Ende. Aber die Reste kannst du einfach bei der Herstellung einer neuen Seife wieder verwenden.